Francis Nenik lebt mit seiner Tochter in Leipzig und auf dem Land, versucht sich als Kleinbauer und schreibt Prosa.
Von ihm sind bisher folgende Bücher erschienen: der Loseblatt-Roman XO (ed[ition]. cetera, 2012), eine Sammlung von 26 Geschichten in strikter Alliteration (ed[ition]. cetera, 2013), der literarische Essay The Marvel of Biographical Bookkeeping (Readux, 2013, übersetzt ins Englische von Katy Derbyshire) und zuletzt der Roman Münzgesteuerte Geschichte (Fiktion, 2016). Der Essay Vom Wunder der doppelten Biografieführung wurde 2012 mit dem Edit Essaypreis ausgezeichnet.
Das Gros von Francis Neniks Texten steht unter einer Creative-Commons-Lizenz und kann auf www.the-quandary-novelists.com ohne jegliche Einschränkung gelesen und heruntergeladen werden.
„Bleibt die Frage, wer sich eigentlich hinter dem Pseudonym Francis Nenik verbirgt. Schreibt er weiter so erstaunliche Bücher wie Seven Palms oder die ebenfalls in diesem Jahr erschienene Romanbiografie Das irrwitzige Leben des Hasso Grabner, wird man irgendwann dahinter kommen wollen.“
—Tobias Lehmkuhl, Süddeutsche Zeitung
„Nenik is a comic genius, a master of dialogue and invention who finds humor in the darkest of places and darkness in the midst of jokes. He works with obscure factual material (…) to create his bizarre scenarios.“
—Words without Borders
„Manche Geister können sich mit Konventionen nicht arrangieren: Größe liegt oft im Überschreiten des Kleinen. Man denke an Hans Henny Jahnn oder Arno Schmidt, manche müssen es eben anders machen. Und Francis Nenik ist so ein Andersmacher.“
—Aléa Torik in Der Freitag
„Nenik weiß mit Sprache umzugehen wie kein anderer. Er bildet aus Worten Geschichten, aus Metaphern Geschichten, aus Allegorien Geschichten, aus Metonymien Geschichten.“
—kult-literaten.de